Happiness is a diection, not a destination-unknown.
Rene ist ein Freidenker, so unbeständig wie das Wasser. Sein Kopf ist voller Ideen, er würde am liebsten alles gleich in die Tat umsetzen. Planung ist nicht seine Stärke. Termine verpasst er häufiger als dass er diese einhällt. In seinem Kopf sowie auch in seinem Leben herrscht das Chaos. Es macht ihm nichts aus.
Um ihn zu erreichen, muss man ein Weltmeister im Aufspühren sein. Da er selber nie weiß wo er sich wann befinden sollte, ist er recht schwer ihn zu finden. Sein Handy verliert er regelmäßig. Die Passwörter zu seinen E-Mail Adressen vergisst er meist schon nach wenigen Tagen. Wenn er überhaupt daran denken sollte die Mails zu checken.
Er ist ein Mensch, der sich viel zu sehr in ein Augenblick hinein lebt, alles andere wird sofort vergessen. Es ist äußerst schwierig mit ihm ernste Gespräche zu führen, denn er springt immer von Thema zu Thema. Scheu kennt er nicht, obwohl er bei eher unbekannten Personen seine Neugier besser in Zaun halten kann als bei seinen Freunden. Er hat unglaublich viele Freunde und Bekannte, die bereit sind ihn zu der unmöglichsten Tageszeit bei sich wilkommen zu heißen.
Er selber ist stets bemüht zu helfen, wenn er dazu in der Lage ist. Er ist freundlich und ein geborener Optimist. Etwas neben der Spur, mag manchen recht eigenartig erscheinen, aber das Herz hat der junge Italiener schon am rechten Fleck.
An extraordinary diva would never sit by herself.
Dunkle Locken umranden ovale Gesicht. Es kann vorkommen, dass er einen friseurtermin monatelang vor sich herschiebt und dann reichen ihm die Strähnen teilweise unter die Schultern. Abhilfe schafft sich Renê meist mit einem Haargummi. Seine Gesichtszüge sind eher weich, mit vollen Lippen und kaum nennenswerten Wangenknochen. Er hat ein rundes Kinn und eine relativ breite Nase. Die Augen sind von einem dunklem Braun und besitzen keine schöne Form, dunkle Wimpern verleihen seinem eher warmen Blick etwas Härte.
Besonders groß ist er nicht. Mit seinen 1,86 liegt der Italiener ziemlich im Durchschnitt. Er ist gut gebaut, besitzt deutlich erkennbare Muskeln. Noch ist er allerdings nicht zu einem Body Builder mutiert. Seine Haut scheint das ganze Jahr über gebräunt zu sein.
Das mit Abstand das schönste an Rene sind seine Hände mit langen Fingern und schmalen Handgelenken. Was nicht verwunderlich ist, wenn man sich seine Hobbys anschaut.
I always feel the desire to look for the extraordinary
in ordinary things;
to suggest, not to impose,
to leave always a slight touch of mystery in my paintings.
Rene ist im zarten Alter von 16 Jahren aus seiner Heimtstadt geflohen um sich in das größte Abenteuer seines Lebens zu stürzen. In das Leben an sich. Er war schon immer begeistert von der Kunst, was die italienischen Meister geschaffen haben. Von der Oper und von der Musik. Doch sechszehn Jahre haben ihm gereicht um die Kunst seines Heimatlandes in sich aufzunehmen. Nun wollte er neue Horizonte, neue Länder erforschen. So begab er sich erst durch Europa bis ihn seine Reise schlussendlich nach Amerika ins Zentrum der modernen Kunst führte - New York. Hier lebt er schon seit fast einem Jahr und ist begeistert von der Stadt mit all ihren ganz persönlichen Eigenarten.
"And I think that even today,
New York still has more of this unexpected quality
around every corner than any place else.
It's something quite extraordinary."